Harper's Bazaar Pop Up Store at Bicester Village London

Ich muss gestehen, es war mein erster Besuch eines Outlets von Chic Outlet Shopping, die in Deutschland auch mit einem Wertheim Village in Frankfurt, sowie dem Ingoldstadt Village in der Nähe von München vertreten sind. Und ja, ich hatte zunächst meine Vorurteile, bevor ich diesen Pressetrip angetreten bin. Vor meinem inneren Auge sah ich Kleider, die vor vier oder fünf Saisons in den regulären Läden hingen, Labels, die mich nicht die Bohne interessierten und große Kleiderberge, aus denen man sich möglicherweise verborgene Schätze (sofern es die überhaupt gab) fischen konnte. Und jetzt kommt die minder große Überraschung, ich habe mich getäuscht. Sogar sehr getäuscht. Bereits das erste Schlendern durch das Bicester Village in London löste bei mir akuten Shopping-Wahn aus. Alles hing ordentlich an seinem Platz, nichts erinnerte an ein Outlet, oder dass es sich um reduzierte Ware handelte. Ich entdeckte absolute Lieblings-Labels von mir und der Gedanke, dass alles um die 60% reduziert wäre, stimmte mich in absolute Höchstlaune. 

Doch bekanntlich kommt erst einmal die Arbeit vor dem Vergnügen. Wir waren nämlich da, um den neuen Pop Up Store von Harper's Bazaar mitten im Bicester Village zu begutachten, der mit hübschen britischen Labels ausgestattet ist, die sich perfekt als kleine Mitbringsel zum Verschenken an sich selbst oder Freunde eignen. Wie diese Kooperation zustande kam, erfahrt ihr in dem Kurzinterview, welches Sylvia und ich mit der wunderbaren Harper's Bazaar Redakteurin Jo Glynn-Smith führten. 

Und jetzt zurück zum Vergnügen: Ich wurde natürlich fündig. Bei Burberry machte ich das wohl größte Schnäppchen meines Lebens. Ein wunderschöner Mantel mit schwarz-weißen Karos und Lederkragen 80% (!!) reduziert. Also wie gesagt, Outlet-Shopping ist möglicherweise immer noch mit Vorurteilen behaftet, die im Endeffekt gar nicht stimmen. Die Sachen sind höchstens ein bis zwei Saisons alt und man kann, wie ihr seht, das Schnäppchen seines Lebens machen. Was wir sonst noch so in London getrieben haben, unter anderem ein Besuch im Net-A-Porter Headquarter, erfahrt ihr in den Bildunterschriften.

Hier sprechen Sylvia und ich mit Harper's Bazaar Redakteurin Jo Glynn-Smith über den Pop Up Store im Bicester Village und in welches Trendteil man kommenden Winter investieren sollte:

Sylvia&Juliane:What was the idea of the Harpers Bazaar Pop up Store in the Bicester Village? Why did you do it?

Jo Glynn-Smith: Bicester Village always wanted to do a store in cooperation with a magazine. They just love Harpers Bazaar. Bicester Village is such a huge success story that we jumped at the idea of collaborating with them on a curated pop-up shop. But ...Oh my gosh how are we going to fill the store was our first consideration. Because you know there are all these brands here in the stores and we can not use any of those brands that are in the village for the shop that will bring some freshness. Obviously, so we thought to place typical luxury british brands, that we all know and the tourists might do not know. We present a luxurious gifting boutique providing a one-stop shop for the holiday season. For the britishness we brought labels in like Leathersmith of London, Grism, Miller Harris, Pickett or Espa. It promises to be the perfect gifting destination. The magazine Harpers Bazaar also wanted to support british designer brands that don't get the coverage in magazines like larger ones might do.

Sylvia&Juliane: Last but not least, a typical question. What's your personal trend piece in which we should invest for the upcoming winter season?

Jo Glynn-Smith: Invest in monochrome black and white pieces, that was quiet big in the autumn/winter fashion shows and I also saw a lot monochromic looks for the next spring/summer season. You can not go wrong with it.
Kleine, aber feine Runde: Sylvia von Hug-You, Amandine von Les Berlinettes und Sarah von Josie Loves.
Blogger-Talks.
pretending to live healthy.
Das wohl schönste Hotel in London: Thompson Belgraves.
Leider darf man bei Net-A-Porter nur im Eingangsbereich fotografieren, nur so viel: es war überwältigend.
Kein London-Besuch ohne morgens, mittags und abends bei Pret zu essen.

So darf ich vorstellen, meine neue Karo-Liebe:

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